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Usbekisches Tankstellennetz …
Endlose gerade Straßen, vorbei an Baumwollfelder prägten lange das Bild.Später ändert sich die Landschaft in eine Steppe und es kam nichts mehr.Mit dem letzten Tropfen sind wir an eine Tankstelle gefahren, die Zapfanlage war leer! Der freundliche Tankwart gab uns jedem 5 Liter Notration in Plastikflaschen. Mit Polizeieskorte sind wir dann gegen die Fahrtrichtung der Autobahn ähnlichen Straße wieder weiter gefahren.Die nächste Tankstelle war 45km entfernt und hatte nur 80 Oktanzahl. In Uzbekistan gibt es sehr viele Propan und Methan Tankstellen. Unterkunft war ein „Guess House“ In Kungrad, wo wir Rob aus Holland kennengelernt haben. Er fährt den Pamir mit einem etwas anderen Bike.
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Von Samarkand nach Bukhara …
Die heutigen 318km waren eher langweilig zu fahren. Dafür hatten wir mehr Zeit uns die schöne Stadt Bukhara anzuschauen. Unser Hotel liegt mitten drin und alles ist zu Fuß zu erreichen.
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Willkommen in Uzbekistan…
Heute entspannt von Duschanbe nach Samarkand gefahren. Teilweise sehr schöne kurvige Passstraße, die richtig Spaß gemacht hat.Grenzübertritt von Tajikistan nach Uzbekistan in nur 47min ohne fremde Hilfe 🙂 Dadurch blieb heute noch genügend Zeit für eine Besichtigung der sehr orientalischen Stadt Samarkand.
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Auf nach Duschanbe…
Heute haben wir den Pamir Highway verlassen , sind aber weiter an der afghanischen Grenze im Spirit des PH gefahren. Nach ca. 100 km ändert sich die gigantische Landschaft wieder in eine wüstenähhnliche. Das Ziel war heute Duschanbe. Es blieb sogar Zeit für eine kurze Sightseeingtour… Hotel Shumon
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Der Pamir Highway, Teil 4 …
Weiter geht’s auf dem Pamir Highway entlang der afghanischen Grenze . Die 244km waren wieder sehr anstrengend zu fahren, aber die Umgebung ist sehr beeindruckend und entschädigt für die Anstrengungen. Da es keine weiteren größeren Orte mehr in angemessener Entfernung gibt, ist unsere Unterkunft heute in Kalai Chump.
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Der Pamir Highway, Teil 3 …
Heute morgen noch die heißen Quellen von Yamchun besichtigt, da wir weiterfahren wollten, sind wir nicht baden gewesen. Zum Entschleunigen sind wir die restliche Strecke ( immer an der afghanischen Grenze entlang ) bis Khorog gefahren und dort zum Nächtigen geblieben. Die Zivilisation hat uns zurück, nach 2 Tagen ohne Internet. Die Südroute des Pamir Highway ist hier zu Ende.
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Der Pamir Highway, Teil 2 …
Nach ca. 120km asphaltierter Straße mit einigen Überraschungen, sind wir dann abgebogen Richtung Süden auf den „alten“ Pamir Highway (einspurige Schotterpiste, auch Südroute genannt) . Bald kam auch der Kontrollpunkt, ab hier war ein spezielles Visum nötig, weil es jetzt direkt an der afghanischen Grenze weitergeht. Heutige Unterkunft ist ein Homestay mit tollem Blick ins Tal und auf den Hindukusch.
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Der Pamir Highway …
Direkt von Osch startet der Pamir Highway M41 . Nach kurzer Fahrt ging es auch schon in die Berge. Auch heute kamen die Kurvenfahrten nicht zu kurz. An der Grenze angekommen hieß es dann: „Gesperrt für Motorräder“ und das Tor wurde geöffnet . Sind dann trotzdem in 1:50h durch alle Grenzstationen und durch 18km Niemandsland, wo wir Christoph aus England mitgenommen haben, nach Tajikistan eingereist. Über mehrere Pässe (höchster : 4.663m) verläuft der Pamir Highway auf ca. 4000m . Die dünne Höhenluft ist sehr deutlich zu spüren. Unser heutiges Ziel ist Murghab, wo wir familiär untergekommen sind.
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Der Weg nach Osch …
Nach einem opulenten Frühstück fuhren wir weiter Richtung Osch mit viel Stau um Bischkek und vorbei an einem riesigen sonntäglichen Automarkt erreichten wir die Berge. Beeindruckt genossen wir die vielen Kurven bis hoch hinauf auf den 3.200m hohen Pass. Die Temperatur betrug nur noch 10 Grad und es lag Schnee an den Hängen. Nach 12:43h erreichten wir dann erschöpft die Stadt Оsch.
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Willkommen in Kirgisistan…
Gestern noch das Problemchen mit dem defektem Reißverschluss gelöst: Regenjacke für „obendrüber“ gekauft. Ist durch den Sand in der Mongolei kaputt gegangen, aber bei dem Wetter im Moment noch nicht relevant gewesen. Den defekten Ansaugstutzen heute in der Werkstatt vulkanisieren lassen, deshalb sind wir erst 14:39 Uhr losgefahren. Die Strecke nach Bischkek war recht schnell geschafft. Kurz vor der Grenze überholten wir 3 Motorradfahrerinnen. Eine kirgisische Bikerin holte uns wieder ein und „schleuste“ uns in sensationellen 33 min. über die Grenze. Wir waren in Bischek beim hiesigen Motorrad-Club herzlich willkommen.