Motorradabenteuer Mongolei 2019
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Ein Bike-Reiches Jahr 2020!!!
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Mit dem Motorrad um die halbe Welt …
Erst einmal ein paar Fakten und Zahlen: Es wurden 10 Länder durchquert, 13 Grenzübertritte (wirkliche Grenzüberquerungen,nicht der Versuch :-)).Insgesamt stehen 13.247 km mehr auf meinem Kilometerzähler am Motorrad. Die Zeit, die für diese Strecke gebraucht wurde : 29 Tage Viele beeindruckende Erlebnisse, tolle Menschen kennengelernt oder unterwegs getroffen, unbeschreiblich schöne Landschaften … Da viele Strassen aktuell komplett neu gebaut werden , wird bestimmt in Zukunft diese Strecke leichter zu fahren sein. Aber wer Abenteuer erleben will ,sollte in naher Zukunft sich auf den Weg machen… Vorbereitung und Auswahl der Jahreszeit für so eine Tour sollten sehr sorgfälltig sein -> Danke an Lambert, hat alles perfekt gepasst! Und auch herzlichen Dank…
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Letzte Etappe …
Heute dann die letzten Kilometer nach Hause über die Autobahn gefahren. Werde die Tage mal so ein kleines Fazit zusammenfassen.
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Vertrautes und fast zu Hause …
Die vorletzte Etappe ist geschafft. Das letzte mal mit der Navi-Einstellung „Autobahn meiden“ die Landschaft und die Kurven genießen. Die 3 Grenzübertritte waren nur durch die Beschilderung des neuen Landes zu erkennen. Kurzen und heftigen Regenschauer mitgenommen. Auch schön wieder in Deutschland zu sein… Extra Richtung Bayrischer Wald gehalten und eine tolle gemütliche Unterkunft gefunden.
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Niedere und hohe Tatra …
Durch den hartnäckigen Frühnebel ist der Start heute etwas später gewesen. Noch die Ausläufer der Karpaten genossen und dann zurück in die EU. Der Grenzübertritt hat ganze 1:21h gedauert ( 1 Stunde durch Zeitzone wieder geschenkt bekommen, jetzt gleich mit Deutschland). Die EU-Außengrenze ist gut gesichert 🙂 Weiter ging es Richtung Tatra. Heute endlich mal die Regionen am Reifen genutzt, die noch richtig Profil haben …
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Von Kiew nach Lemberg …
Nach 600km nicht so spannender Fahrt erreichten wir nach Lemberg die Ausläufer der Karpaten und das Biker-Herz fing freudig an schneller zu schlagen : Kurven! Unsere heutige Unterkunft ist ein uriges Berghotel. Wir sind die einzigen Gäste. Verständigung über Google-Translate ist die einzige Hilfe .
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Transit Ukraine
Nach ca. 250km mit kleinen Duschen wurde das Wetter immer besser, bis zum sonnigen 20 Grad „Traumwetter“. Die Grenze zur Ukraine wurde in knapp einer Stunde abgewickelt und wir waren froh, das es keine Probleme seitens der russischen Föderation gab. Also entspannt Richtung Heimat weiter gefahren. Kiew sah beim durchfahren sehr schön aus, ist sicherlich mal einen Besuch wert.
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Umfahrung der Ostukraine…
Heute haben wir die Ostukraine auf russischer Seite umfahren. Nächtigen in Belgorod, um morgen vormittags an der Grenze sein zu können. Diese soll laut gestrigen Grenzbeamten auch für Touristen geöffnet und passierbar sein. Also Daumen drücken, das morgen alles passt …
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Der Versuch über die Ostukraine…
… einzureisen, um den kürzesten Weg zurück nach Hause zu nehmen, ist heute gescheitert! An der Grenze Russland zu LPR ( Lugansker Volksrepublik) die seit 2014 existiert, wurde uns die Einreise, wegen Verlauf der Frontlinie, verweigert. Wir verbrachten deswegen 2:46 Stunden mit allen möglichen Grenzbeamten und wurden erkennungsdienstlich Erfasst und befragt. Jetzt sind wir sicher in Russland und gehen nicht verloren 😉
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… Wolgograd …
Der Abschied von Kasachstan viel nicht so schwer: die Straße wurde immer schlechter und verwandelte sich in eine Piste. Aber die neue Asphaltstraße daneben wird fleißig gebaut. Grenzübertritt war heute in etwas unter 1 Stunde. Nach den letzten Tagen könnte man sich , ab Grenze, an Bäumen, riesigen Weidetieren erfreuen. Durch die neue Zeitzone haben wir eine Stunde geschenkt bekommen und deshalb uns spontan entschlossen bis Wolgograd zu fahren. Dort nächtigen wir in einem urigen Holzhaus.